Schon interessant wie jetzt alle durch drehen und Angst um ihren s65 haben...

Meine Kiste hat 200.000tkm jetzt drauf, davon ca. 35/40tkm Nordschleife etc..

Der neue Besitzer wurde jetzt auch vor lauter Panikmache angesteckt, naja... Er lässt ihn öffnen und in den Motor schauen.

Wobei die Preise für so ne Geschichte schon extrem sind, 12-15k wurden von den meisten veranschlagt.

Vor ein paar Tagen waren die S65 Aggregate noch auf Lager (neue von bmw) konnte man bei Leebmann für 13.500€ so direkt im Shop bestellen... 😅🙈

Ich finde die Panik auch übertrieben. Entweder der Koffer hält, oder nicht. Macht wenig Sinn präventiv 8K rauszukloppen, sobald der km Stand 6 stellig ist.

Zitat von Alphaflight

Schon interessant wie jetzt alle durch drehen und Angst um ihren s65 haben...

Wobei die Preise für so ne Geschichte schon extrem sind, 12-15k wurden von den meisten veranschlagt.

Nach Lesen deines Posts ändere ich schlagartig meine Meinung. Der Hauptlagerschalenwechsel sollte mit den Pleuellagerschalen im Intervall von 80-100 tkm durchgeführt werden. Das Risiko eines Schadens ist extrem hoch! Jeder S65 wird aufgrund nicht gewechselter Lagerschalen hochgehen! Ich verstehe nicht warum das noch nicht überall angekommen ist.

Aufgrund meiner Liebe zum S65 biete ich daher den Wechsel zum Dumpingpreis für 8k bei angeliefertem Motor auf der Palette oder 10k für ein angeliefertes Auto an. Natürlich wird mit genausoviel Liebe zum Detail und Vermessungsprotokoll für jede Lagerstelle gearbeitet wie bei meinem eigenen.

OT: Ich suche gerade den Ironie Smiley für den ersten Absatz. Falls er bei jemanden gerade vorbeigeschlichen ist, bitte umgehend melden. Danke.

😂🤣 herrlich, mein Humor! Hoffentlich merkt keiner Deine Ironie, sonst leg ich mir doch wieder ein S65 dazu an. Weil ja mit knapp 100 Tkm, 1. Hand, LCI, DKG, aber die Lager nicht gemacht, sonst Top gepflegt für 15… 👍😊🏁🏁

Aktuelles Video zum Thema:

Da ein Hauptlagerschaden definitiv länger braucht als ein Pleullagerschaden sollte man es eigentlich durch regelmässige Ölanalysen detektieren können.

Zitat von FZschrauber

Da ein Hauptlagerschaden definitiv länger braucht als ein Pleullagerschaden sollte man es eigentlich durch regelmässige Ölanalysen detektieren können.

Nur bis zum Bj 2010. AB 2011 wurden Al Lagerschalen verwendet. Das heist du bekommst den Verschleiß bei einer Ölanalyse nicht mehr raus.

Auch für die Hauptlager? Das wäre mir neu. Die Teilenummer ist durch die ganze Prodktionszeit identisch?

Hab auch bei M3post gelesen, dass die Hauptlagerschalen ab 2011 das selbe Material wie die Pleuellagerschalen haben. Obs stimmt, keine ahnung.

Die Lagerschalen wurden ja aufgrund einer EU Richtlinie Mitte 2010 geändert von trimetal Blei Kupfer auf trimetall Zinn Aluminium.

Damit sind alle Lagerschalen betroffen.

Das Video kenn ich bereits, aber letztlich hat der Wagen 140tkm runter bei wieviel KM Nordschleife?

Und mal so bei normaler Nutzung 10k€ zu investieren, find ich schon ne Hausnummer. Wenn der Umstand noch so wäre, dass es neue Motoren bei BMW geben würde. Würde ich nicht darüber nachdenken, dass mal einfach so machen zu lassen.

Zitat von SchlichtM3

😂🤣 herrlich, mein Humor! Hoffentlich merkt keiner Deine Ironie, sonst leg ich mir doch wieder ein S65 dazu an. Weil ja mit knapp 100 Tkm, 1. Hand, LCI, DKG, aber die Lager nicht gemacht, sonst Top gepflegt für 15… 👍😊🏁🏁

Was gibt es da zu lachen?!

Hast du mir nicht vor rund einem Jahr einen S65 mit schon über 100tkm verkauft, in dem noch die originalen Hauptlagerschalen verbaut sind?

Mein Anwalt wird in den nächsten Tagen die erforderlichen 10k für den Wechsel von dir zurück fordern! 🤣

Gruß, Bernd

in dem Bezug, nix. Denn Deiner hat nie Rennstrecke gesehen und immer ordentlich warm und kaltgefahren. Überdurchschnittlich Ölwechsel etc.

Lagerschalen sind gewechselt.
Hast Du ja mitbekommen und sehen dafür gut aus. Sprich an den Hauptlagern wird nichts sein.

Vorher - so denke ich - hat man ehr Probleme mit den Vanos oder Beschichtung und Undichtigkeiten der Ventildeckel. Aber man verdient mehr mit Hauptlagerwechsel 😊🤩

Aber natürlich ist das nur meine Meinung und Erfahrung. Sieht, denkt und handelt jeder anders, wie mit Öl-Sorte(n), Viskosität und Additiven etc. etc..

Eine Rechtsstreit sehen meine Anwälte freudig und gelassen entgegen 😂😀😀😀😊

Zitat von SchlichtM3

Denn Deiner hat nie Rennstrecke gesehen

Inzwischen schon, und ich gehe davon aus, dass er das auch weiterhin (wenn auch für die üblichen Verhältnisse in diesem Forum recht selten) tun wird.

Und ich gehe auch davon aus, dass er - da ich deine Pflege fortführen werde (alle 10tkm Ölwechsel, liebevoll warmfahren etc.) - das auch mit 200tkm noch tun wird, vielleicht dann schon mit einem weiteren Wechel der Pleuellagerschalen, aber immer noch mit den originalen Hauptlagerschalen.

Und falls sich dann doch mal eine Hauptlagerschale mitdreht, sei dir einfach versichert, er wäre dann zumindest nach einem erfüllten Leben einen glücklichen Tod gestorben.

Gruß, Bernd

Mal eine ganz andere Frage zu den Schäden an den Motoren.
möchte ungern dazu einen neues Thema aufmachen.

Ich sehe im Netz immer öfter die Bilder, von Fressern am 8. Zylinder.

Die Riefen Zeichen sich vom 8. zum 7. Zylinder hin ab.
Genau diesen Schaden, habe ich jetzt schon mehrmals gesehen.

Wie kann sowas passieren?

So, wie hier im bsp.

Leute, mal ne offene Meinung zu diesem ganzen Thema: Wir können hier jetzt jedes erdenkliche Schadensbild des S65 und im Zweifel auch aller Verbrennungsmotoren analysieren und diskutieren. Schlussendlich gibt es tausende Einflussfaktoren, die man nie vollständig kontrollieren kann. Entweder wir machen uns alle verrückt, oder wir leben mit einem klar dosierbaren Restrisiko. Dosierbar auf Basis der bekannten Faktoren, die sich positiv auswirken: 1.) Ölwechsel 1 Mal im Jahr bzw. Spätestens alle 10K oder früher. Das würde ich heute bei keinem Verbrenner mehr anders machen, den ich lange erhalten will. Einfach um sicher zu sein. 2.) immer warm fahren bevor man stark belastet. 3.) Pleuellagerservice beim S65 frühzeitig. Wenn Fahrzeug seit EZ im eigenen Besitz und Punkt 1 und 2 von Anfang an berücksichtigt wurde, kann man sich mehr Zeit lassen. Wenn gebraucht gekauft wurde, würde ich es immer sofort machen. Ab spätestens 80.000 würde ich es grundsätzlich empfehlen. einfach für s Bauchgefühl. Aber auch da gibt s tausend Meinungen.

Ist ja auch im Prinzip ein robuster Motor. So wie ich jetzt gelesen hab:

1. Pleuellager

2. DKS (Kein Motorschaden zu befürchten)

3. Injektoren können offen hängen bleiben und einen Hydrolock verursachen, auch ne überlegung wert die bei hohen Kilometerlaufleistungen zu tauschen (50€ das Stück von Bosch)

4. Vanoskappen(Bei viel pech - Motorschaden) und Ventildeckeldichtungen

5.Krafstoffbehälter Entlüftungsventil (Fuel breather valve, auch kein Motorschaden zu befürchten)

6.Leerlaufregeltventil (Vermute mal auch kein Motorschaden, würd mich wundern)

7. Thermostat

Ich glaub das wars so ziemlich. Hauptlager gehen halt irgendwann flöten, aber wen man kein Pech hat, wahrscheinlich erst wenn man an die 300k kratzt. Ich glaub da muss man sich nicht verrückt machen, wenn man sich an guter Pflege hält und mit Verstand fährt.

In amerikanischen Foren sind viele mit über 150k Miles unterwegs und haben kaum Probleme und andere wiederrum sind unter 100k Kilometer schon nah am Motorschaden oder hatten einen. Anscheinend sind die Motoren mit vielen Kilometern die risikoärmsten

Könntest du bitte nochmal auf den Thermostat eingehen? Wir haben ja keine Wassertemperaturanzeige. Wie weiss ich ob der schlapp macht?

Zitat von FZschrauber

Könntest du bitte nochmal auf den Thermostat eingehen? Wir haben ja keine Wassertemperaturanzeige. Wie weiss ich ob der schlapp macht?

In den e9x Modellen gibt es ein Geheimmenü im Bordcomputer, hier mal ne Webseite die das erklärt:

https://djoos.de/bmw-e81-e90-e…listung-des-geheimmenues/

Ich hab ein AK-Motion Display verbaut die mir u.a. die Wassertemperatur anzeigt, daher hab ich das nie am M3 probiert.

Aber am e81 1er BMW hat es funktioniert.

OK Vielen Dank, für den Link. Werde ich mal testen wenn es wieder wärmer ist

Nichtsdestortrotz, was ist den die Symtomatic des Thermostats? Ständig offen und zu niedrige Temperatur oder eher das Gegenteil?