E90/E92/E93 M3 ....Das leidige Thema ÖL ^^ Welche Intervalle und Marke/Sorte beim S65 Motor

Wäre cool, wenn ihr hier kurz berichtet, wie ihr uns gefunden habt. >>>Zum Thema<<<
  • Habe immer das Castrol 10W60 gefahren. Dann hat BMW ja auf Shell umgestellt. Also ich würde das Helix Ultra Racing nehmen.

    Habe Gestern meinen Ölwechsel gemacht. 10L für 84,95 €

  • Shell Helix Ultra Racing oder Motul 8100 X-Power? ppc:)

    Bei normaler Nutzung 8100 X-Power. Mit Rennstrecke und Co. Motul 300V

    Aber da wird dir hier jeder was anderes schreiben.

  • Hi Bastian,


    wieviele Kilometer oder Wechselintervalle schon gefahren? Wie verhält sich die Öltemperatur zu vorherigem Öl? Konntest Du einen Unterschied bemerken?


    Gruß Uwe aus Kölle

  • Hi Uwe,


    seid ich meinen e90 habe bin ich bis jetzt alle 8000 km zum Ölwechsel gekommen. Bezüglich Öltemperatur kann ich leider keine Aussage machen, fahre das Auto nur mit diesem Öl von Anfang an (2022).


    Gruß,

    Bastian

  • ich mach alle 6000-8000 km .

    Heißt bei mir einmal im Jahr , mit Shell Helix 10w60

    Gruß Ingo

  • Ich nehme das 10w60 Castrol Edge was es von BMW gab.Aber auch nur NOCH weil ich soviel noch über habe.Wenn das durch ist wechsel ich aufs 300V von Motul

  • Hatte das 300V drin. Allerdings das 20W60. Da mein Daily ausgefallen ist musste ich mit dem M3 auch bei niedrigen Temperaturen fahren. Katastrophe! Bin jetzt wieder auf das 10W60 von Shell.

  • Bei normaler Nutzung 8100 X-Power. Mit Rennstrecke und Co. Motul 300V

    Aber da wird dir hier jeder was anderes schreiben.

    Kurze Erfahrung die ich mit dem X-Power im Vergleich zum Castrol gemacht habe.


    Ich fahre das Motul 8100 X-Power 10W60 und ein Kollege das Castrol 10W60. Wir haben beide den e92 M3 als Handschalter und waren letztes Jahr zusammen auf dem BB Trackday und hatten 30Grad+. Um die Mittagszeit sind wir einen Turn zusammen gefahren mit in etwa der gleichen Rundenzeit und nach 3-4 Runden bekam er Temperaturprobleme und musste mit dem Cool-down anfangen.

    Mir ist auch bewusst, dass bei sowas viele Faktoren ausschlaggebend sein können, aber ich vermute das es am Öl lag.

    Ich habe schon öfter gehört, dass das X-Power bei höheren Lufttemperaturen besser funktionieren soll.


    Das Öl wechsele ich 2-3 mal im Jahr und komme dabei auf 2-4Tkm.

    Ab dem nächsten Wechsel nehme ich das 300V.

  • im Moped bin ich auch immer das 300V gefahren, ist wirklich geiles Öl!

  • Öl ist , neben der Geschichte mit Freigaben auch immer eine Glaubensfrage.

    Ich kann aber vielleicht eine teilrepräsentative Aussage aus dem Rennsport im Zweiradbereich geben, wo hohe Literleistungen und Drehzahlen abartigen Verschleiß fördern.

    Auf allen Rennmotorrädern, die ich seit 2015 hatte (davon immer mindestens gemessene 170 Rad-PS Literleistung) habe ich Motul 300V verwendet.

    Ohne Sponsoring, ohne Rabatte. Warum:

    - Im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern läuft das 300V unter gleichen Bedingungen messbar ca. 5°C Wassertemp kühler

    - Auch bei großvolumigen Hochdrehzahl-V2 waren Abrieb und Verschleißbild astrein. Sowohl was die visuelle Inspektion beim Ölwechsel, als auch den Eindruck der Lagerstellen bei Revision angeht

    - (weniger Repräsentativ) ein Kollege hatte sich in Spa den Kühler zerschossen und konnte trotz extremem Temperaturanstieg keinen sichtbaren Verschleiß feststellen, weil das Öl tatsächlich partiell die Wärmeabfuhr übernommen hat.

    - Bei Leckagen hilft die Farbe tatsächlich eher beim Auffinden


    Letztlich für mich Way to go. Wenn das Zeug knapp 14.000 mit 215 Rad-PS auf meiner V4 aushält, dann kann nix schief gehen 8o

    (Bevor die Frage kommt: Da ich selbst bis auf die Anfangszeit und einen Test Zwischendrin nur 300V gefahren bin, beziehen sich die Vergleiche auf gleiche Motorräder mit gleichem Aufbau und am gleichen Event)

  • Gibt es einen Nachteil vom 300v? Ich fahre von März bis Oktober, also auch mal unter 10 grad.


    Ich fahre eigentlich nur ruhig durch die Gegend und im Jahr 10-20 runden Nordschleife.

    Bisher hatte ich mit dem „normalen“ 10w60 Motul nie Probleme.

  • Zitat

    Gibt es einen Nachteil vom 300v? Ich fahre von März bis Oktober, also auch mal unter 10 grad.

    Meiner Meinung nach ist der einzige Nachteil der Preis.
    Grundsätzlich hatte ich auch Zweirad-Events in Spanien oder D, bei denen wir über nacht im Einstelligen Grad Bereich waren und ich habe keine Verschlechterung festgestellt (Kaltstartverhalten, Warmlaufphase, etc)

  • Gibt es einen Nachteil vom 300v? Ich fahre von März bis Oktober, also auch mal unter 10 grad.

    Vom 300V bekommst du mittlerweile 15W50, 10W60 und 20W60 was für uns passen würde.

    Daher sehe ich das Thema nicht außer man nutzt das 20W60 für den Alltag, was für die wenigsten wahrscheinlich passt.