M3 E92 mit KW V3 im Großraum Frankfurt/Fulda?

Wäre cool, wenn ihr hier kurz berichtet, wie ihr uns gefunden habt. >>>Zum Thema<<<
  • Hallo zusammen,


    wer hat oder kennt einen M3 mit KW V3 im Großraum Frankfurt/Fulda und nimmt mich mal mit, um das Fahrwerk zu erleben?


    Ich brauche einen Vergleich zu Christians Öhlins!


    Grüße,

    Olli

  • Ich habs drin, allerdings ist mein Headquarter in Berlin. Vll kommst du ja mal vorbei?

  • Kleiner Einwand an der Stelle: Die Fahrwerke sind nicht so einfach zu vergleichen

    Wenn ich mich recht entsinne ist das Öhlins RT von Haus aus mit einer recht geringen Federrate ausgestattet (60 N/mm????), was je nach Einsatzzweck Vor und Nachteile hat. Zumal es eine lineare Feder ist.

    Das KW V3 hat eine progressive Federabstimmung.

    Wenn es bei KW auch eine lineare Feder sein soll dann wäre hier eher das Clubsport 2 fach der richtige Vergleich. Das hat von Haus aus allerdings eine andere Federhärte an der VA (und aufgrund dessen auch an der HA). Das kann man je nach Wunsch aber anpassen.

    Hinzu kommt dann noch die Druck und Zugstufenabstimmung des jeweiligen Testfahrzeugs.


    Ganz so einfach ist es also nicht. ;)

  • alfalfa : Ich muss Deinen sehr guten Kommentar hier nochmal aufgreifen.


    Ich verstehe, was Du schreibst, jedoch kann ich aufgrund mangelnder Er-„Fahrung“ das nicht so ganz für mich ins resultierende Fahrerlebnis übersetzen.

    Ich glaube ich brauche Unterstützung bei der Antwort auf folgende Fragen und hoffe Du kannst mir hier mal Licht ans Fahrrad machen.


    1. Möchte ich eine lineare oder eine progressive Feder fahren? Wie komme ich der Antwort näher?


    2. Inwieweit kann ich mit der Federrate spielen, wenn mein Fokus auf ca. 75% kurvige & schnelle Landstraße (uneben) / Autobahn und max. 25% Track liegt? (Frau und Kind müssen auch immer mal mit)


    3. Öhlins verstellt beim R&T die Zug- und Druckstufe ja in Abhängigkeit zueinander, während die von mir fokussierten KW Variante(n) Zug/Druck getrennt einstellen lassen. Ich fühle mich beim R/T zu sehr bevormundet. Begründet?


    Ich hoffe, meine Fragen sind verständlich. Ggf. hast Du Links, worüber ich mich aufschlauen könnte, falls eine Antwort zu mühselig ist.


    Grüße

    Olli

  • Deine Fragen sind absolut nachvollziehbar. Ich denke persönlich nicht, dass Fahrwerke so einfach miteinander vergleichbar sind. Gerade wenn diese auch noch eine Verstellung in Zug und Druckstufe besitzen. Je nach Einstellung kann dich das Fahrverhalten absolut überzeugen oder komplett abschrecken.


    Die Frage ist, was für dich am Ende als Fahrer wichtig ist und welchen Kompromiss du bereit bist einzugehen. Du wirst kein Fahrwerk finden, was auf der Landstraße und auf dem Track perfekt funktioniert mit den gleichen Einstellungen der Zug und Druckstufe.

    Ob die Feder dann progressiv oder linear ist, ist die Umsetzung des Herstellers darauf.

    Auf die Frage wie du mit der Feder rumspielen solltest muss ich sagen, dass solltest du nicht wenn du nicht tief in der Materie hängst.

    Nicht umsonst haben beispielsweise Leute wie Wolfgang Weber so einen Zulauf. Du sagst ihm ganz genau was du willst und er macht dir das und gibt dir Einstellungsvarianten für Straße und Track mit. Und nein, ich war noch nicht bei ihm.


    Der Vorteil vom R/T der gemeinsamen Verstellung ist die einfache Abstimmung. Auf der Straße eher weich und auf der Rennstrecke härter. Viel Auswahl hast du ja auch nicht. :)

    Mir persönlich wäre die Federrate zu gering aber das ist halt meine persönliche Meinung. Die Abstützung in der Kurve muss dann zwangsläufig über dem Dämpfer erfolgen. Das ist hier die Lowspeed Druckstufe.

    Ich denke das R/T wird hier ein sehr guter Spagat mit Fokus auf die Landstraße sein, begründet mit der geringen Federrate. Mit entsprechender Einstellung wird das sicherlich auch gut auf dem Track funktionieren, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dies ohne Änderung der Einstellung funktioniert und hier genau der Kompromiss vorhanden sein wird über die geringere Abstützung in der Kurve. Da kommt dann der Reifen wieder ins Spiel. Ist es "nur" ein PS4 / PS4s oder ein Cup2 wenn wir bei Michelin ins Regal schauen? Spiel alles mit rein.


    Das KW Clubsport würde ich eher wieder Richtung Trackday sehen. Die einstellbaren Domlager sind hier ein Vorteil. Die Federrate ist höher was erstmal einem Komfort nicht förderlich ist. Hier wirst du auf der Lowspeed/Highspeed Druckstufe im Alltag eher sehr weich sein und hast die Reserven für den Track.

    Du kannst natürlich noch Clubsport 3-fach nehmen. Das kannst du noch komfortabler einstellen aufgrund der separaten Highspeed Druckstufe. Kostet halt.


    Das wichtigste, was du bisher geschrieben hast war, was du eigentlich haben willst.

    75% unebenen(!) Landstraße auch mal mit Frau und Kind und 25% Track.

    Bei dem Profil kann ich mir gut vorstellen, dass du mit dem R/T (geringe Federrate) sehr gut fahren wirst. Das Clubsport 2-fach hätte ich wieder eher trackorientiert gesehen.


    Auch wenn ich nicht 100%ig auf deine Fragen eingegangen bin, hilft dir die Antwort vielleicht weiter.

  • Auch wenn Olli mich nicht angesprochen hat, mag ich trotz geringer Erfahrungen derartige technische Diskussionen.


    Reifen, Luftdruck, Fahrzeughöhe und Vermessung (Radlast) wirken alles mit auf das Fahrverhalten ein. Sturz und Co. tun ihr übriges. Es ist es halt ein bunter Strauß Blumen mit Blick auf das Fahrwerk und die damit verbundenen Bauteile. Aber das wissen sicherlich alle. Wir sind uns mit Sicherheit auch darüber einig, dass die meisten von uns ein gutes Fahrwerk nicht an seine Grenzen bringen und dann mangels Vergleichen auch nicht abschätzen können wie sich das Gegenüber fährt. Olli du könntest auch warten, bis wir mal zusammen auf dem BB fahren, es muss halt noch ein M3 Fahrer mit KW Variante xy dazu stoßen.


    1. Möchte ich eine lineare oder eine progressive Feder fahren? Wie komme ich der Antwort näher?

    Eine progressive Feder wird mit zunehmender Komprimierung härten, wohingegen eine Lineare wie das Wort schon sagt, gleich weich oder hart, abhängig von der Federrate, bleibt.


    Beim Öhlins R/T sind es 60 Nm an der VA und 120 Nm an der hinteren. Wie das bei KW aussieht, hab ich nicht heraus finden können.


    2. Inwieweit kann ich mit der Federrate spielen, wenn mein Fokus auf ca. 75% kurvige & schnelle Landstraße (uneben) / Autobahn und max. 25% Track liegt? (Frau und Kind müssen auch immer mal mit)

    Federraten lassen sich bspw. mit "Spring Rubbern" ändern siehe


    Bildquelle: https://www.acrotechinc.com/automotive-applications/


    Ich denke aber dass du das nicht meinst.

    Ich fühle mich beim R/T zu sehr bevormundet. Begründet?

    Why? Es muss nicht immer alles komplizierten sein. Du kannst ja auch ein Öhlins TTX kaufen ;) da könntest du auch Zug und Druckstufe unabhängig voneinander justieren. Ich will fahren so wie beim MTB, da nervt es mich eher die 5 verschiedenen Werte einzustellen. Da ist das R/T schon sowas wie die freundliche Eierlegende Wollmilchsau ;)

  • Jo Leute, möchte mich auch gerne einbringen. Der Gedanke von Olli ist ebenfalls für mich interessant, da man nicht immer hart oder weich unterwegs sein will, sondern je nach Stimmung und Straße!🤪 Hab mal nach einem elektronisch verstellbaren Gahrwerk geschaut und bin auf das BILSTEIN B16 gestoßen. Hier gäbe es die Möglichkeit zwei Modi einzustellen und auf Knopfdruck je nach „Laune“ zu verstellen. Hat damit schon mal jemand Erfahrung gesammelt? Grüße ✌🏻🤓

  • Oh, super Antworten :):thumbup:

    christian Natürlich sind alle konstruktiven Beiträge immer gern gesehen :-)


    Dann will ich meine Gedanken dazu gerne mit Euch teilen. Es ist ja auch so, dass es einfach verschiedene Konzepte gibt und viele Wege nach Rom führen und ich mir sehr wohl bewusst bin, dass die Fahrwerkskunde eine so weit reichendes, wie komplexes Thema ist. Schon allein, weil es viele Freiheitsgrade gibt und auch mindestens so viele Vorlieben/Geschmäcker/Vorstellungen (wir reden hier nicht über den Profibereich).


    Das Öhlins R/T durfte ich ja bereits kennenlernen. Und genau da liegt auch die Krux.

    Allein eine anderes Auto mit anderer Bereifung auf fremder Strecke ist schwerer zu beurteilen, als der eigene Wagen auf bekannter Strecke. Da wird ja der Vergleich bereits schwer.

    Die KW Varianten im M3 kenne ich nicht.


    Meine Logik tendiert in meinem Anwendungsfall zu einer progressiven Federkennlinie. Und hier kommt warum: Die progressive Gestaltung der Federkennlinie spielt meinem Verständnis nach für den lockeren "ride" mit oder ohne Family aufgrund vergleichsweise geringer notwendiger Kraft, die benötigt wird, das Fahrwerk zum Arbeiten zu bringen. Schnelle Stöße regelt der Highspeedbereich des Dämpfers.

    Mit steigender Kurvengeschwindigkeit des Fzg. (v geht quadratisch in die Berechnung der Fliehkraft ein) erhöht sich auch die benötigte Stützkraft der Feder, was aus meiner Sicht für die progressive Federkennlinie spricht. Meinem Kopf nach eben gerade für meinen Anwendungsfall ein nicht zu verachtender Punkt in Bezug auf den großen Kompsomiss den ich eingehen muss/möchte.


    Bitte nehmt folgenden Absatz nicht zu eng, aber ich umschreibe es kurz für meinen Fall:

    Wohin gegen ich glaube, wenn der Anwendungsfall klar ist, nämlich bspw. Trackanwendung nahe 100%, kann mit einer linearen Federrate die dynamik eben auch entsprechend linear justiert werden. Hier fehlt für mich (aus meiner Sicht) der Bereich ohne komplett neues Fahrwerkssetup (oder EDC) in einem "Familymode"-ähnlichen Zustand unterwegs zu sein.


    Die 2-fache Verstellung kann hier helfen.


    In der Tat wäre es interessant die Federkennlinie es V3 mal inkl. Achsenbeschriftung zu sehen.


    Zitat von alfalfa

    Das wichtigste, was du bisher geschrieben hast war, was du eigentlich haben willst.

    75% unebenen(!) Landstraße auch mal mit Frau und Kind und 25% Track.

    Dieses uneben ist natürlich relativ, spielt aber darauf an, dass sich der Fahrbahnbelag öffentlicher Straßen europaweit schwer eingrenzen lässt.


    Zitat von christian

    Olli du könntest auch warten, bis wir mal zusammen auf dem BB fahren, es muss halt noch ein M3 Fahrer mit KW Variante xy dazu stoßen.


    Du wirst es kaum glauben, aber DAS lässt meine Geduld nicht zu :P


    Ich vermute, allzuviel kann ich gar nicht falsch machen, die Fahrwerke, die ich da im Kopf sind glaube ich alle gut. Nur dauerhaft zu hart darfs nicht werden, darum ist in der Tat das Clubsport nicht meins.


    Henne Das B16 ist verstellbar wie ein EDC Fahrwerk, das gibt mir nicht genügend Freiheitsgrade. Für den sehr einfachen Gebrauch mit Tieferlegung sicher nicht schlecht. Mir aber zu teuer. Für das Geld gibts Fahrwerke mit richtig geiler Performance.


    Beste Grüße.

    Olli

    Einmal editiert, zuletzt von Olli ()

  • Hi Olli,


    hast du das neue st xta plus 3 Fahrwerk in deine Überlegungen mit einbezogen?

    3 fach verstellbar, mit stützlager und federaten kann man auch wählen.

    Preislich soll es bei 2,2k liegen.


    mit Erfahrungswerten wird es halt schwer 😅

  • Hi Tom,


    sehr guter Einwand!


    - Rennsportfedern

    - Alu-Uniball-Stützlager


    das ist scheint mir mehr in Richtung Clubsport zu gehen. Geräuschkulisse im Fzg.


    Wenn der Hauptfokus der Track wäre, hättest Du mich 😀


    Und mal ehrlich, Christian hat natürlich auch Recht, das werd ich niemals sinnig eingestellt bekommen. Schon gar nicht, mit mehreren Anwendungsgebieten.


    Ich werd mich nie entscheiden können .... Aaaaah 🤪

  • Und mal ehrlich, Christian hat natürlich auch Recht, das werd ich niemals sinnig eingestellt bekommen. Schon gar nicht, mit mehreren Anwendungsgebieten.

    Das sehe ich nicht ganz so.

    Die Wahl des Sturzes hängt vom Reifen und Fahrprofil ab. Hier wirst du nicht viel verstellen.

    Ich orakel mal, dass du irgendwo zwischen 2 und 2,5 ° an der VA liegen wirst. Die HA wird zwischen 1,6 und 1,8 Grad liegen. Wie gesagt auf dein Profil bezogen. Ich würde dir sowieso nur Uniball Stützlager empfehlen. Alles andere ist sinnfrei, wenn du auf die Rennstrecke willst weil sonst kannst den Satz Reifen danach wegschmeißen. Die Flanken werden danach nicht mehr vorhanden sein. Nun bitte nicht argumentieren, dass die OEMs auf der Rennstrecke auch Serienfahrwerkswerte fahren. Da werden zum Tanken die Reifen gewechselt...


    Für die Spureinstellung an der VA und HA werden die meisten Fahrwerksspezialisten (bei denen du wahrscheinlich landen wirst) auch immer das gleiche einstellen. Da gibt es einfach einen Erfahrungsschatz was gut funktioniert und die Leute nicht umbringt.


    Die restlichen Dämpfereinstellungen werden auch einmal rausgefahren von jemanden der Ahnung hat und dann wars das auch. Natürlich kannst du als Plan B auch einfach mit der Herstellerempfehlung beginnen. Sobald du selbst was verstellen willst, solltest du wissen was du tust.

    2 Mal editiert, zuletzt von alfalfa ()

  • Du fährst doch aktuell auch die kw Gewindefedern oder?

    Hab die ja auch drin, will mir im nächsten Schritt noch die verstellbaren millway domlagern zulegen, ich denke dass das für mich im ersten Moment ausreichend im Bereich Fahrwerk ist - ggf. ja auch was für dich?

  • Fahre auch die Gewindefedern und muss leider sagen Optisch ist es schön diese verbaut zu haben. Auch so bei der Fahrt ist es nicht zu hart und es fährt echt gut. Jetzt kommt leider das ABER und das ist ganz klar die Rennstrecke ob es jetzt in bei den Touristenfahrten ist oder auf Trackdays ist ja erstmal egal.


    Der M fährt und das auch nicht super schlecht, aber man merkt schon das die Federn einfach schnell an ihrem Limit angekommen sind wenn es doch mal zügiger sein soll. Für mich fühlte sich das Auto auf der Nordschleife an Stellen wie in der Fuchsröhre gerade bei der Kompression komisch an. Man wusste nicht so genau was hat das Heck vor :/. Auch in Streckenabschnitten wie das Schwedenkreuz oder Pflanzgarten hat man doch mal lieber den Fuß vom Gas genommen um das Auto wieder heile nach Hause zu bringen.


    Ich bin auch ein paar Runden mit dem Serienfahrwerk gefahren vor dem Umbau auf die Gewindefedern. Klar es ist Optisch nicht so schön aber vom Fahrgefühl hat sich das Serienfahrwerk besser angefühlt.


    In meinen Augen sind die Federn ein guter Kompromiss wenn es um Optik geht und man mal ab und zu eine Runde fahren will. Aber sobald es dann doch mal etwas zügiger gehen soll oder in Richtung Trackdays kann ich nur ein richtiges Fahrwerk empfehlen.


    Bei der Frage: Welches ist das richtige Fahrwerk ?

    Ist es nicht so leicht wie wir hier ja auch schon feststellen konnten :)


    Da hat jeder so seine eigene Meinung . Der eine schwört auf KW oder Bilstein und der andere auf Öhlins.


    Im Endeffekt kommt es immer auf den Anwendungsbereich an. Nur Track oder halt auch mal mit der Familie eine Runde drehen.


    Kann da aber alfalfa nur zustimmen ein Kompromiss muss man immer finden und mal eben was verstellen am Dämpfer in Zug- und Druckstufe machst du nicht lange weil es dir irgendwann auf die Nerven geht glaub mir ;) Außerdem kannst du dir mit einer falschen Einstellung das Auto "quasi" unfahrbar machen was ja auch nicht Sinn der Sache ist ^^. Da ist es beim Öhlins schon einfacher (sicherer) mit der Verstellung und damit kann man auch schnell sein siehe christian. Der hat eine Menge Spaß mit dem Fahrwerk hat und fleißig am üben ist um immer schneller am BB zu werden. ;)


    Wie gesagt das richtige Fahrwerk finden ist nicht leicht ;(

  • Bei deinem Fokus von 75% Strasse und 25% Strecke wird es wahrscheinlich auf 2-3 Trackdays im Jahr hinauslaufen um einfach etwas Spaß zu haben. Da ist es aus meiner Erfahrung am wichtigsten, das das Verstellen der Dämpfer möglichst einfach und schnell geht, sonst nutzt man sowas nicht.

    Als Laie bist du mit zu vielen Möglichkeiten einfach überfordert bzw. es ist sehr kompliziert und das V3 lässt du dir am Ende wahrscheinlich bei jemandem einstellen, der dir ein Strassensetup und eins für die Rennstrecke an die Hand gibt, also auch wieder eine Art Bevormundung ;).

    Klar kann man die Einstellungen dann noch etwas feinjustieren, das macht man aber nicht mal so nebenbei und beim V3 kommst du zudem an der HA ohne Demontieren der Kofferraumverkleidung nicht an die Zugstufenverstellung.

    Man sollte immer klar nachvollziehen können, was man wann wie verstellt hat (Notizen machen), sonst kann man sich das sparen bzw. fängt wieder von vorne an. Gerade wenn ein Trackday noch ne relativ neue Erfahrung für dich ist, sind das am Anfang viele Eindrücke, die verarbeitet werden wollen. Sich dann noch in einer halben/dreiviertel Stunde zwischen den Stints um Reifen, Fahrwerk usw. zu kümmern, ist schon eine Aufgabe.


    Daher würde ich in deinem Fall zum R&T oder B16 raten, oder noch bequemer ein elektronisch verstellbares FW.

    Details ob jetzt progressive Federn verbaut sind oder nicht, find ich völlig irrelevant, die Fahrwerke haben alle über die Zusatzfeder/Puffer eine Progression.

    Die Federrate ändern ist auch nicht eben so gemacht und muss dann (eigentlich) auch wieder eingetragen werden, kann daher aus meiner Sicht auch vernachlässigt werden.


    Edit: Von Sachs/Eibach gibt es für den E92 M3 auch ein Fahrwerk. Das hatte ich in meinem Cupra (Daily und Rennstrecke) und war damit sehr zufrieden. Der Verstellbereich von 20 Klicks ist sehr fein und man merkt pro Klick wenig bis keinen Unterschied. Das ist etwas überflüssig, 10 größere Sprünge hätten es auch getan.

    Einmal editiert, zuletzt von Hoegi ()

  • Da kann ich dir zu 100% zustimmen Zino M3 genau dazu würde ich auch raten.


    Beim R/T ist die Verstellung auch hinter der Verkleidung also mal eben verstellen ist da auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von M/// Driver ()

  • Beim Öhlins hab ich nicht drauf geachtet wo die Verstellung ist, Bilstein scheint auch oben zu sein, Sachs/Eibach hats vorne und hinten unten.


    So hab ichs bei mir auch gelöst, das Loch muss dann halt sein. ^^

  • So kann man es natürlich lösen ;) Ich würde mir noch einen ordentlichen "Deckel" machen lassen um das Loch etwas zu verstecken :/. Aber klar so kommt man schnell und einfach an die Verstellung der HA :thumbup: