Hallo Gemeinde,
habe letztes Jahr einen E90 M3 DKG mit EDC aus den USA erworben und darf seit Anfang dieses Jahres mit TÜV-Segen die deutschen Straßen befahren. Nachdem ich ihn letzte Woche voller Freude von Fa. Tegetech abholen durfte, zieht sich nur noch ein Rattenschwanz, ehe ich sorglos fahren kann.
Bei der TÜV-Abnahme wurde vom Prüfer eine Achsvermessung verlangt, da Unfallfahrzeug. Seit der AV steht das Lenkrad schief. Vermessen wurde insgesamt drei mal. Bei jeder Vermessung stand das Lenkrad anders schief, beim ersten Mal ca. 5 Grad nach rechts, die letzten Male nach links. Vor Vermessung kerzengerade.
Dem Protokoll nach zu urteilen, und wie mir der Vermesser beim letzten Mal gebeichtet hat, bekommt er den Sturz nicht verstellt. Zitat: Spur ist doch i.O., ich soll die Domlager tauschen, damit er den Sturz stellen kann.
Frage: Klingt das plausibel?
Ich meine gelesen zu haben, dass für das Verstellen ein Pin am Domlager durchgebohrt werden muss, damit ein kleiner Verstellbereich entsteht. Kann es daran liegen? Wenn ja, würde ein ausreichender Verstellbereich entstehen?
Fahrzeug hatte einen Frontschaden, keine (sichtbaren) Schäden an Längsträgern / Karosserie.
Freue mich über alle Rückmeldungen und Anregungen
Beigefügt das älteste AV-Protokoll, die jüngsten sind grad nicht zur Hand.
Viele Grüße aus Kroatien