Damals war man noch nicht so weit!
Ein stabiles Temperatur Niveau von Max. 110 Grad wäre aus meiner Sicht bei Dir anzustreben! Unter konstanter Last bei 28Grad! Über 110/120 Grad sinkt Deine Viskosität auf ein Level dass grenzwertig für das Thema Gleitlagerschalen der Hauptlager Deiner Kurbelwelle wird, da bist dann nämlich schon bei über 160 Grad 😉
Im ersten Schritt wäre doch erstmal interessant zu wissen welche Öltemperatur überhaupt ansteht. Dem analogen Schatzeisen traue ich kein Stück.
Ich hab ja das AK Motion, das zeigt regelmäßig auf der Rennstrecke Öltemperaturen jenseits der 125 Grad.
AK Motion bezieht seine Werte woher?
Beispiel, mein Awron zeigt mir Werte im Abgastemperatur Bereich bei normaler Fahrweise von 580-630Grad an, meine Thermoelemente im Abgasstrang Temperaturen von 420-460Grad. Was ich damit sagen möchte, ein gerechneter Wert ist für mich nie relevant, nur gemessene Werte!
Damals war man noch nicht so weit!
Ein stabiles Temperatur Niveau von Max. 110 Grad wäre aus meiner Sicht bei Dir anzustreben! Unter konstanter Last bei 28Grad! Über 110/120 Grad sinkt Deine Viskosität auf ein Level dass grenzwertig für das Thema Gleitlagerschalen der Hauptlager Deiner Kurbelwelle wird, da bist dann nämlich schon bei über 160 Grad 😉
Danke für deinen Input Martin.
Was wäre einen geeignete Maßnahme die keine 4.000 bis 5.000 Euro kostet ?
😬
Großer Wasserluft Wärme Tauscher 1500Eur, großer Ölluft Wärmetauscher 1000Eur, Thermostat Ersatz 300Eur, Luftführungen 200Eur, geänderter Ölfilterkopf 300Eur, Dash für 250Eur und ein Bissal Eigeninitiative für den Einbau, in einem Tag möglich 😉
Will sagen auch die Öltemperaturen die das AK Motion anzeigt sind nicht gemessen?
und DO88 ist Geld und Zeitverschwendung?
Nur meine bescheidene Meinung 😉
Beispiel, mein Awron zeigt mir Werte im Abgastemperatur Bereich bei normaler Fahrweise von 580-630Grad an, meine Thermoelemente im Abgasstrang Temperaturen von 420-460Grad. Was ich damit sagen möchte, ein gerechneter Wert ist für mich nie relevant, nur gemessene Werte!
Und bevor jemand denkt bei der M sitzen nur Sonderschüler mit Vorliebe zum Benzingeruch: Bei einem Serienmotor (!) passen die Modellwerte weitestgehend zu gemessenen Werten im und auch hier ist immer die Messposition relevant.
Genau, man sollte immer im fließenden Öl messen und nicht im ruhenden Öl 😉
Endlich mal ne gescheite Diskussion über ein wichtiges Thema. 😀👍
Das gefahrene Öl selbst hat auch Auswirkungen auf die Temperatur und natürlich auf die Heißviskosität bzw die Scherstabiliät bei hohen Temperturen was bei unseren Motoren wichtig ist, Stichwort HTHS. Ein Motul 300V oder Ravenol RSS als Beispiel ist dem Shell oder Castrol Öl 10w60 hier überlegen. Ein paar amerikanische Öle sind in dem Bereich auch sehr bekannt, kosten jedoch entsprechend. Beim Wasser kann man noch Zusätze fahren, die einem ein bissl helfen allerdings muss das Fahrzeug dann im Winter Frostsicher stehen.
alfalfa welches 300 V meinst du? Das LeMans 10W60?
Für welche Viskosität man sich am Ende entscheidet ist bei dem 300V jedem seine Sache. Nur weil das ursprüngliche Castrol TWS 10W-60 war, muss man sich nicht daran klammern. Ich fahr beispielsweise 15W-50.
Im Schwesterforum hat mal jemand sehr ausführlich dazu geschrieben und meine Quintessenz daraus war, dass sich ein Umstieg auf das neue 10W-60 für meine Zwecke nicht lohnt.
Du siehst aber beim 10W60 von Motul ebenso Vorteile wie beim 15W 50 im Vergleich zum Shell? Welche? Dass es bei höheren Temps eine bessere Viskosität bietet?
Zum Thema Öl kann ich die Seite empfehlen: https://oil-club.de/
